Hauselektrik bei der Sanierung – was geht, was muss?

Hauselektrik bei der Sanierung – was geht, was muss?

Du willst dein Haus in Winnenden oder Umgebung sanieren? Oder du bist gerade mitten drin und überlegst, ob die alte Elektrik noch reicht? Dann lies unbedingt weiter. Denn gerade bei der Hauselektrik wird oft gespart – und das kann später richtig teuer oder sogar gefährlich werden.

Ich erkläre dir hier ganz einfach, warum drei Phasen beim Stromanschluss wichtig sind, wieso zwei Phasen keine gute Idee sind, und warum ein FI-Schalter Pflicht sein sollte – auch wenn’s auf den ersten Blick nur „so’n Schalter im Kasten“ ist.

Was sind eigentlich „drei Phasen“?

In Deutschland bekommen Häuser Strom über drei Außenleiter – also drei Phasen. Das nennt man auch Drehstrom. Jeder Außenleiter bringt 230 Volt, aber zusammen machen sie bis zu 400 Volt möglich – z. B. für den Herd, die Wärmepumpe oder später mal deine Wallbox fürs E-Auto.

Gerade in Altbauten gibt’s oft nur einen oder zwei Phasen – weil das früher gereicht hat. Heute? Keine Chance.

Warum sind drei Phasen bei einer Sanierung so wichtig?

✅ Mehr Leistung:
Drei Phasen = mehr Power. So kannst du auch große Geräte gleichzeitig betreiben – ohne dass dir ständig die Sicherung rausfliegt.

✅ Sichere Lastverteilung:
Der Strom wird aufgeteilt, das entlastet die Kabel. Weniger Hitze = weniger Brandgefahr.

✅ Zukunftsfähig:
Du willst später auf Wärmepumpe oder Solaranlage umsteigen? Dann brauchst du drei Phasen. Ohne geht’s nicht.

Warum zwei Phasen sogar gefährlich sein können

Klingt erstmal logisch: Wenn eine Phase zu wenig ist, nimmt man halt zwei. Aber genau da liegt das Problem. Zwei Phasen erzeugen eine Schieflast, was nicht nur für deine Anlage gefährlich ist, sondern auch fürs Stromnetz. Dazu kommt: Viele Altbauten sind falsch oder veraltet verdrahtet – da kann’s schnell zu Verwechslungen, Überlastung oder sogar Stromunfällen kommen.

Fazit: Zwei Phasen = keine gute Idee. Mach’s richtig – gleich drei!

Der unscheinbare Held: Der FI-Schalter

Kennst du den kleinen Schalter im Sicherungskasten mit der Test-Taste? Das ist der FI-Schalter (auch RCD genannt). Seine Aufgabe: Er erkennt, wenn irgendwo Strom „verloren geht“ – also z. B. durch den menschlichen Körper. Dann schaltet er sofort ab. Und rettet im Zweifel Leben.

💡 Wusstest du?
Seit 2007 ist ein FI-Schalter in allen Wohnbereichen Pflicht – vor allem bei Steckdosen. Wer saniert, kommt daran nicht vorbei. Ohne FI? Keine Abnahme vom Elektriker – und im Ernstfall kein Versicherungsschutz.

Was du sonst noch bei der Hauselektrik beachten solltest

🛠️ Alte Leitungen raus – vor allem Stoff- oder Alukabel.
🔌 Genug Stromkreise planen – z. B. für Küche, Bad, Technik.
⚡ Überspannungsschutz nicht vergessen – wichtig bei PV-Anlagen.
📦 Reserve einplanen – z. B. für spätere E-Ladesäule oder Sauna.

Fazit: Elektrik ist kein Hobby – sondern Sicherheit

Gerade bei der Sanierung in Winnenden und Umgebung solltest du der Elektrik genauso viel Aufmerksamkeit schenken wie Bad oder Küche. Denn wenn’s hier klemmt, wird’s teuer oder sogar lebensgefährlich. Drei Phasen, FI-Schutz und eine saubere Planung sind das A und O – egal ob du selbst renovierst oder Profis beauftragst.

Jetzt bist du dran!

🔎 Du bist unsicher, ob deine Hauselektrik noch sicher ist?
📞 Du willst wissen, ob dein Stromanschluss für Wärmepumpe oder PV-Anlage reicht?

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